Geschichte
Unkraut vergeht nicht – sagt man bei uns in Kärnten
Unkraut vergeht nicht – sagt man bei uns in Kärnten
Jede Generation war stets bemüht den Betrieb zu verbessern ohne seine unerkenntliche Note zu verlieren.
Das Jahr 1492 war ein großes historisches Jahr – aber nicht nur für Columbus, sondern auch für uns. Es ist das Jahr als unser Haus erbaut wurde – damals als einfaches Bauernhaus und seit jeher ist es im Familienbestiz. Als die Familie Pisl (auch: Püßl, Pissl – im Laufe der Jahrhunderte gab es verschiedene Schreibweisen) im 18. Jahrhundert keine männlichen Nachkommen mehr hatte, hat sich die Familie Nagele „eingeheiratet“. Der Name des Hauses und unser Familienname bleibt bis heute unverändert.
Über die Jahre wurde dieses einfache Bauernhaus immer mehr zu einem Ort an dem man sich traf und gerne zusammen Zeit verbrachte bis sich daraus schließlich eine Gaststätte entwickelt hatte. Viel später erst – nach dem zweiten Weltkrieg und unter der Führung von Josef und Irmgard Nagele wurde das Haus vergrößert und die ersten Fremdenzimmer gebaut. Die Geschäftsidee war ein großer Erfolg – in den 60er Jahren durften wir die ersten Touristen aus Deutschland begrüßen und es wurden von Jahr zu Jahr mehr.
Mit der Übernahme von Herbert und Ottilie Nagele im Jahre 1985 ging die Erfolgsstory weiter. Der Bau des Swimmingpools kam bei den Touristen gut an und in den darauffolgenden Jahren wurden die Zimmer renoviert und ein Tennisplatz errichtet (aufgrund mangelnder Nachfrage machte dieser jedoch im Jahr 2004 Platz für eine Lagerhalle für landwirtschaftliches Equipment)
… und die Familie zieht weiterhin an einem Strang
Im Dezember 2015 wurde der Betrieb wieder vom Vater an den Sohn – Mario Nagele – übergeben. Wie alle Familienmitglieder hat auch er schon als Kind fleißig mitgeholfen und später seine Lehre als Koch im elterlichen Betrieb absolviert. Und auch bei den landwirtschaftlichen Arbeiten und bei der Schneeräumung im Winter war er schon von klein auf immer mit von der Partie.
Im Jahr der Übernahme gab es aber auch noch andere Veränderungen. Die „alte Generation“ – Josef und Irmgard Nagele – konnte im Alter von 87 und 83 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Dafür kehrte Mario’s Schwester Maria (gemeinsam mit ihrem Mann Lephaka) nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt in der Schweiz und Südafrika wieder in die Heimat zurück. Und Mario’s Eltern sind ohnehin aus dem Betrieb nicht mehr wegzudenken.
Im Laufe der vergangenen Jahre wurde immer mehr Wert auf erneuerbare Energien gelegt. Nachdem das Warmwasser schon seit Jahren ausschließlich mit Holz und der Energie der Sonne erzeugt wird, konnte im Frühjahr 2016 ein weiteres großes Projekt – der Bau einer Photovoltaik-Anlage mit 20kW Leistung abgeschlossen werden.
Jahre Erfahrung
Glückliche Gäste
Zimmer
Sonnenstunden im Jahr